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Flight Log: Maun FBMN -- Durban FALE 23.11.2010

Strecke: 773 NM
Geplante Flugzeit: 6h 21min
Filed Route: MNV GBV JSV STV EVARI APKIK APMAT
ATIS Maun: 0700 rwy 26 wind 240 8kts CAVOK temp 30 QNH 1012
Clearance: left turn climb FL 110
Take Off Time: 07:25 Uhr (UTC)
ATIS Durban: 1320 rwy 24 wind 190/10 kts 4000 mtr S 008 O 009 temp. 19 QNH1012
Landing Time: 14:00 Uhr (UTC)
23.11.2010 Maun/Durban: Nach einem ausführlichen Frühstück im Fliegercafe Bon Arrivée direkt am International von Maun, begaben wir uns zur Passkontrolle und danach zum Flugplatz. Es war noch nicht viel Flugverkehr. Nur eine Maschine ging noch vor uns raus. Dann starteten wir um 9:00 Uhr von der Bahn 26 in den sonnigen Himmel. Das Thermometer zeigte da bereits eine Temperatur von 30 Grad Celsius.

Wir flogen auf Südkurs in Richtung Durban. Es ging über die Kalahari-Wüste in Botswana zur Grenze von Südafrika. Nach etwa einer Stunde Flugzeit war unter uns nur noch Wüste zu sehen, mit kleinen Hügeln, einigen sandigen Abschnitten und sehr viel Geröll. Wir mussten auf über 3.000 Meter steigen, um unsere vorgeschriebene Höhe zu erreichen. Während wir die Kalahari-Wüste überflogen, hatten wir eigentlich nie wirklich Funkkontakt. Das änderte sich erst ungefähr 100 Meilen vor der südafrikanischen Grenze. Als wir sie überflogen, hatten wir damit auch die Kalahari-Wüste hinter uns gelassen. Immer häufiger tauchten große Siedlungen auf. Der Funkverkehr wurde nun sehr professionell. Wir hörten seit langem einmal wieder den Funkspruch 'Flugzeug identifiziert'. Das heißt, die Radarüberwachung über Südafrika ist dem Standard in den europäischen Flugbereichen gleichzusetzen. Auch das Englisch und die Anweisungen klangen sehr europäisch oder amerikanisch.

Nach wie vor herrschte blendendes Wetter; nur vor uns sahen wir den Aufbau von verschiedenen Gewitterzellen, die wir auch auf unserem Glascockpit durch Blitzeinschläge identifizieren konnten. Unser Stormscope bewährte sich als sehr zuverlässige Identifikationsquelle.

Wir entschieden zunächst, die immer stärker werdenden Wolken zu überfliegen. Dazu baten wir um Erlaubnis auf 5.000 Meter steigen zu dürfen. Schnell merkten wir, dass diese Höhe nicht ausreichte, um die entstandenen Kumuluswolken zu überfliegen. Etwas kleinlaut baten wir deshalb erneut um eine Änderung unserer Flughöhe. Nun wollten wir auf 3.000 Meter sinken, um unter den Wolken zu fliegen. Es stellte sich als die bessere Variante heraus.

Ungefähr eine dreiviertel Stunde bevor wir Durban erreichten, verschlechterte sich das Wetter. Unter uns war die Wolkendecke bereits geschlossen, so dass wir uns auf eine Landung ohne Außensicht vorbereiteten. Bei dieser Landung schaltete ich den Autopiloten komplett aus. Ich wollte mit dem 'Fluglehrer Martin' einmal per Hand den gesamten Instrumenten-Landeanflug durchführen. Beim Einflug in die Wolken begann es zu regnen. Wir sanken auf 200 Meter. Erst dann sahen wir die Lichter der Landebahn. Es regnete immer noch als wir schließlich sicher auf der uns zugewiesenen Bahn aufsetzten.

Nach der Landung empfingen uns zwei Handlingagenten. Sie brachten uns zur Zollabfertigung und waren danach nicht mehr gesehen. Also organisierten wir uns selbst ein Taxi und fuhren damit zum Hilton-Hotel in Durban.

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Flightline
Flightline
na die kennen wir doch
Kalahari Autobahnkreuz
Kreuzung
mit Raststätte
kalahari downtown
Gaborone International
Garborone City
Strecke
Überblick
what the hell is that
südafrikanische Seenplatte
Danke Peter
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