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Flight Log: Mokuti FYMO -- Ondangwa FYOA 06.02.2011

Strecke: 119 NM
Geplante Flugzeit: 1h 00min
Filed Route: Unlov - APNUM -DCT
ATIS Mokuti: Nice weather
Clearance: no clearance
Take Off Time: 06:20 Uhr (UTC)
ATIS Ondangwa: Wind 260 5kts CAVOK 22/28 1017
Landing Time: 07:20 Uhr (UTC)
06.02.2011 Mokuti/Ondangwa: Nach drei Tagen mit Tropengewittern und heftigem Regen sehen wir am 06.02.2011 morgens endlich wieder die Sonne. Nachdem wir gestartet waren, folgte ein einstündiger Flug in nur 100 Meter Höhe wegen vereinzelter niedriger Wolken über dem Etosha-Nationalpark und dem Ovamboland im Norden Namibias. Zunächst sahen wir unter uns wieder Giraffen, Elefanten und Springböcke im Busch und später die kleinen Siedlungen der Landbevölkerung, der Ovambos. Funkkontakt gab es erst wieder kurz vor Ondangwa.
Zunächst gab es dabei eine kleine Irritation, da der Controller unseren Flugplan nicht finden konnte. Dann aber bekamen wir die Freigabe für die Landung auf der 08, obwohl kurz vorher die 26 für eine Maschine angegeben wurde. Also wenig Wind.

Und jetzt stand die Aktion Avgas an. Wir müssen ca. 400 Liter in den Zusatztank füllen, damit wir über den Kongo bis nach Duala in Kamerun fliegen können. Im Kongo gibt es, obwohl schon mal mündlich zugesagt, weder in Brazzaville noch in Pointe-Noire an der Küste Avgas. Ein kleiner Flugplatz bei Kinshasa, also im Nachbarstaat in Zaire, hat zwar Avgas, aber der Handlingagent kann, wie er sagt, bei einer Landung in Zaire weder in Kinshasa und schon gar nicht auf einem kleinen Platz für das Leben der Piloten garantieren. Das geht nur auf ausdrückliches eigenes Risiko. Also werden wir nicht in Zaire sondern wie geplant im Kongo landen, aber ohne zu tanken. Wegen der Streckenführung ist es dann günstiger, Pointe-Noire an der Küste anzufliegen als Brazzaville. Also wird es über Pointe-Noire nach Duala gehen.

Als die 400 Liter im Zusatztank waren und Martin sein überschweres Gepäck noch verstaut hatte, sackte die 'Marie' plötzlich hinten weg auf den Schwanz und das Bugrad stand in der Luft. Und wie nun Abhilfe schaffen? Martin setzte sich als Gegengewicht vorne ins Cockpit. Er würde da wohl übernachten müssen - oder sein Übergepäck woanders verstauen. Auf jeden Fall hatten wir eine Lösung gefunden!

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bush
bush
schon wieder Giraffen
so einen hab ich auch schon mal gesehen
so einen hab ich auch schon mal gesehen
Nationalparkausgangsbewachungstor
Streusiedlungsteil
Ovamboland
Hinterhof
Gemischtbauweise
Kleinstadt
Nahverkehr
Ondangwa
400 Liter
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