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Flight Log: Kampala HUEN -- Arusha HTAR 13.11.2010

Strecke: 481 NM
Geplante Flugzeit: 4h 01min
Filed Route: LABAT IMLAK
ATIS Kampala: 0520 rwy 17 wind 190 07kts 9999 -TSRA Fewo23CB temp 28 QNH 1014
Clearance: Left turn climb VFR 7500ft FIR Boundary
Take Off Time: 05:55 Uhr (UTC)
ATIS Arusha: 1020 rwy 09 wind 080/12kts CAVOK temp. 29 QNH1013
Landing Time: 09:45 Uhr (UTC)
13.11.2010 Kampala/Arusha: Als wir das Hotel verließen, zeigte sich Kampala von einer sehr schönen Seite. Bei einem Blick aus dem Fenster sahen wir einen wunderbaren Sonnenaufgang am Äquator. Für die Fahrt zum Flughafen hatten wir ungefähr eine Stunde eingeplant. Aufgrund von starkem Verkehr hat es auch tatsächlich so lange gedauert. Am Flugplatz lief alles reibungslos. Die Handlingagentin schaffte es, uns durch die Pass- und Zollkontrollen hindurch zu bugsieren.

Nach Bezahlung der Landegebühr und Aufgabe des Flugplans saßen wir in der 'Marie'. Vorbei an einigen UN-Maschinen rollten wir zur Bahn. In unserem Stormscope im Cokpit konnten wir beobachten, dass es einige Gewitterbewegungen im Raum Kampala gab. Dies konnten wir auch durch die Beobachtung des Himmels feststellen. Nach dem Start auf der Bahn 09 ging es zunächst gerade hinaus über den Viktoriasee. Dann erhielten wir eine Änderung des Flugplans. Es gab einen Wechsel vom IFR zum VFR Flugplan, da ansonsten eine Höhe von Flugfläche 150 erforderlich gewesen wäre. Wir zogen es jedoch vor, in 7.000 Fuß Flughöhe zu fliegen. Als erstes mussten wir über dem Viktoriasee ein großes Gewitter umfliegen. Wir konnten vom Flugzeug aus die Blitze und sehr starke Regenschauer sehen. Da das Gewitter allein stand, war es aber sehr gut einzusehen. Dahinter öffnete sich blauer Himmel. Er sollte uns auch bis Kilimandscharo International begleiten. Unser Plan war es, nach Verlassen des Viktoriasees, auf dem wir eine Unmenge kleiner Fischerboote sichten konnten, von der genehmigten Route Richtung Süden abzuweichen. So wollten wir einen Flug über den Serengeti-Nationalpark möglich machen.

Nach etwa 1,5 Stunden waren wir tatsächlich am Beginn des Nationalparks angekommen. Aufgrund der Höhenlage ergab sich, dass wir noch 2.000 Fuß über Grund waren. Wir sind dann auf etwa 800 Fuß gesunken und über die Serengeti geflogen. Martin erblickte einige Tierherden, die wir zunächst nicht genau identifizieren konnten. Doch dann erkannten wir Gnus, Zebras, Giraffen, Elefanten und Büffel. Martin konnte einige wenige dieser Tiere mit seiner Kamera einfangen.

Nach einem etwa einstündigen Überflug haben wir uns wieder Richtung Kilimandscharo International orientiert. Auf diesem Kurs sammelten sich in großer Höhe immer mehr Kumuluswolken am Himmel. Wir mussten schließlich auf Flugfläche 180 steigen, also in etwa auf 18.000 Fuß oder knapp 6.000 Meter. In dieser Höhe wollten wir die Kumuluswolken unter uns lassen und mit ständiger horizontaler und vertikaler Sicht direkt zum Kilimandscharo fliegen, um den Berg von oben betrachten zu können. Nachdem wir mindestens zwei Stunden keinen Funkkontakt gehabt hatten, gelang es uns schließlich, mit Kilimandscharo International Verbindung aufzunehmen. Unser erbetener Rundflug wurde ohne Probleme genehmigt.
Je mehr wir uns jedoch dem Kilimandscharo näherten, desto deutlicher war zu sehen, dass er von einer riesigen Wolkenkappe bedeckt wurde. Auch der Berggipfel war nicht zu erkennen. Nach weiteren 15 Minuten mussten wir einsehen, dass der Berg komplett in Wolken gehüllt war. Also drehten wir ab zum Anflug auf Kilimandscharo International. Dafür versuchten wir, in relativ kurzer Zeit mit einigen großen Kreisen unsere Höhe von 18.000 Fuß auf etwa 6.000 Fuß abzubauen. Da der Flugplatz Kilimandscharo auf ca. 3.500 Fuß liegt, waren wir nach diesem Sinkflug sehr dicht über dem Boden und hatten noch etwa 1.000 Fuß über Grund. Wir erhielten die Landeerlaubnis für die 09. Anschließend haben wir unsere Pässe vorgezeigt, alle Formalitäten erledigt, um danach sofort wieder in Richtung Arusha zu starten.

Nach einer knappen dreiviertel Stunde sind wir dort gelandet und trafen unseren Handlingagenten. Alle weiteren Absprachen konnten komplikationsfrei geregelt werden. Dann brachte uns ein Taxi ins Arusha-Hotel.

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bei Sonnenaufgang
zwei von vielen
eine von tausend
Äquatorwetter
Stormscope ist prima
bewohnte Insel
Beweis
Arbeitsplätze
welcome in Tanzania
Serengeti
wie im Fernsehen
da fehlen nur noch die Elefanten
na bitte geht doch
und die Zebras (2)
und Gnus
was ist mit Giraffen
bitte schön
soo geeil Sönke
traumhaft
Flieger gibts auch
auf nach Kili
das ist er noch nicht
aber hier Kilimanjaro
Kili International
as well
Arusha ruft
Arusha town
Dreimillionendorf
aber verteilt
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