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Reiseeindrücke: Lilongwe

Lilongwe: ca. 0,67 Mio. Einwohner (Stand/2009)
Malawi: ca. 14,8 Mio. Einwohner
Bevölkerungswachstum 2008: 2,8%
Einwohner je km²: 125
Bruttonationaleinkommen je EW bei KKP 2008: 830 USD


17.11.2010 Lilongwe: In Lilongwe haben wir nicht sehr viele Eindrücke sammeln können. Wir fühlten uns absolut übermüdet. Trotzdem versuchten wir nach der Ankunft im Hotel, noch unsere anstehenden Aufgaben zu Ende zu führen. Erst ein genüssliches Landebier verbesserte unsere Stimmung dann doch. Wir verabredeten uns danach zu einem Essen im Hotel. Dort traf man bereits entsprechende Vorbereitungen. Unter anderem wurde ein riesiger Kamin angeworfen, der seinen Qualm auf das ganze Hotel verteilte.

Um 18:00 Uhr waren wir wieder beim Restaurant. Als wir uns im Garten niedergelassen hatten, war zu sehen, dass der Kamin nun tatsächlich auf vollen Touren in Betrieb war und eine Art Barbecue stattfand. Nach mehreren Fragen zu den angebotenen Speisen und den Möglichkeiten der Bewirtung wurde uns zu unserer Überraschung auch eine Pizza auf Holzkohlegrill offeriert. Die hatten wir in Afrika bisher noch nicht gegessen. Also bestellten wir beide eine so genannte Full house-Pizza und zwar mit allen Zutaten, die auf dem Tablett lagen. Diese Pizza war der Hit des Tages. Sie war sehr schmackhaft und wir waren beide sehr zufrieden.

Die Gäste des Hotels schienen überwiegend Amerikaner zu sein. Sie unterhielten sich zum Teil lautstark und diskutierten über verschiedene Geschäfte. An einigen Tischen saßen aber auch Afrikaner. Vom Service im Hotel waren wir wieder einmal beeindruckt. Die Art und Weise, in dem das Personal sanften Schrittes zu den Tischen ging und die Gäste bediente, hat uns gefallen.

Jetzt spürten wir doch, dass wir vom ewigen Frühaufstehen sehr erschlagen waren. Deshalb gingen wir beide bereits um 20:30 Uhr auf unsere Zimmer um zu schlafen - und um den neuen Tag ausgeruhter begehen zu können.

18.11.2010 Lilongwe: Am nächsten Morgen fühlten wir uns auch wirklich wieder besser. Nach dem Frühstück brachte uns unser Fahrer zum Flugplatz. Auf dieser Fahrt konnten wir doch noch einige Eindrücke mitnehmen. Malawi ist offensichtlich ein Land in dem es Fortschritte gibt. Die Straßen waren sehr akkurat; die Häuser sahen sehr gut aus; die Bekleidung der Menschen, die man an den Straßen sehen konnte war recht farbenfroh. Was wir dort wahrnehmen konnten, machte auf uns nicht den Eindruck von größerer Armut.

Auffallend auf dem Weg zum Flugplatz war, dass wir eine ganze Reihe unterschiedlicher Fabriken von unterschiedlichen Investoren gesehen haben: Chinesen, Amerikaner, Briten, Niederländer und andere. Offenbar ist Malawi bemüht, ausländische Investoren anzulocken um so die Wirtschaft anzukurbeln. Ein weiterer Aspekt war eine intensiv und sorgfältig geführte Landwirtschaft in kleinen Flächen. Ordentlich gepflügte oder bepflanzte Felder mit dazwischen stehenden Fruchtbäumen z.B. mit Orangen aber auch mit Bananen konnten wir sehen.

Wir bedauerten auf der Fahrt zum Flughafen ein wenig, dass wir keine Zeit gehabt hatten, die Stadt Lilongwe und das Treiben darin zu erkunden. Aber bekanntlich kann man nicht alles haben - und heute mussten wir weiter fliegen nach Livingstone.

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Riviera Malawi
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