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Reiseeindrücke: Livingstone

Livingstone: ca. 0,10 Mio. Einwohner (Stand/2009)
Sambia: ca. 12,6 Mio. Einwohner
Bevölkerungswachstum 2008: 2,3%
Einwohner je km²: 16,8
Bruttonationaleinkommen je EW bei KKP 2008: 1.230 USD


18.11.2010 Livingstone: Schon während der Taxifahrt zum Hotel nahmen wir den sehr britischen Charakter dieser Stadt wahr. Alles machte einen ordentlichen, eher europäischen Eindruck. Von der Einkaufsmeile bis zur Tankstelle war alles vorhanden, was sich auch in europäischen oder amerikanischen Städten findet.

Das Hotel Royal Livingstone ist das beste Haus am Platz. Es ist im klassischen britischen Kolonialstil errichtet und liegt direkt am Sambesi. Die Butler aber auch das sonstige Personal, trugen entsprechende Uniformen. Wir konnten uns von der Qualität des Hauses schon bei der britischen Tea-time überzeugen. Sie entsprach durchaus der, die man auch auf der Queen Mary II findet. Wir haben hier einmal mit Moet & Chandon angestoßen, auch um unser Bergfest zu feiern.

Auf dem Hotelgelände begegnet man im Übrigen auch Giraffen, Zebras und jeder Menge Affen. Vom Sambesi rufen die Hippos mit unüberhörbaren Grunzgeräuschen. Und allein der Sonnenuntergang am Sambesi bleibt als ganz großes Erlebnis in Erinnerung.

19.11.2010 Livingstone/Simbabwe: Am nächsten Morgen wollten wir die Viktoria-Fälle besuchen, und zwar von Sambia aus. Wir machten uns mit einem Rucksack, einer Wasserflasche sowie unserer Kamera nach Auskünften des Hotelpersonals zu Fuß auf den Weg. Lange waren wir jedoch nicht allein. Wie so oft in afrikanischen Ländern bekommt man - ob man es will oder nicht - einen Führer. Sie zeigen und informieren über alles Wissenswerte und erwarten natürlich auch ein entsprechendes Honorar. Wir konnten uns mit unserem Führer dann tatsächlich bis an die Kante zum Abgrund des Wasserfalls vorarbeiten und so einen Blick hinunter in die Tiefe riskieren. Die Viktoria-Wasserfälle stürzen an der tiefsten Stelle immerhin 93 Meter herab. Auf der sambischen Seite fallen die Wassermassen zwar hinunter, aber man kann den Wasserfall selbst nicht so gut sehen. Also gingen wir zurück zum Hotel und informierten uns, wie wir von Simbabwe aus die Wasserfälle erreichen konnten. Am Nachmittag um 14:00 Uhr hatten wir einen Führer, einen Wagen und unsere Pässe. An der Grenze angekommen, stellte uns Simbabwe ein eintägiges Einreisevisum aus. Damit konnten wir uns dann auf der Seite Simbabwes die Wasserfälle ansehen.
Es waren beeindruckende Bilder. Wie die Fotos zeigen, ist es doch ein grandioses Naturschauspiel. Entstanden ist dieser Wasserfall wohl durch Erdbewegungen aufgrund eines Erdbebens. Wie viele Millionen Jahre das her ist, konnte uns der Begleiter nicht sagen. Insgesamt waren wir sehr froh, auch nach Simbabwe eingereist zu sein. Die 220 Dollar pro Person waren allemal für dieses Erlebnis gerechtfertigt. Zufrieden haben wir uns wieder ins Hotel begeben und die Abendsonne am Sambesi genossen und noch einige PC-Arbeiten durchgeführt, solange wir Verbindung hatten.

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Balkonblick zum Sambesi
Balkonblick zum Sambesi
Sonnenuntergang am Sambesi
Hotelbewohner
gell, da guckste
drei in freier Wildbahn
beware of animals
Schlucht
Happy Birthday Astrid
da fällt er ja
ewiger Regenbogen
kurz vorm Absprung
old man river
oder doch Sambesi
Zimbabwe
Regenwald
David und Uwe Livingstone
lässt tief blicken
schon wieder Zebulon
Zambezischlucht
Rettungsboot
Fall from Zimbabwe
Wasserspiele
Victoriabogen
deep fall
Hütten
Hütteneingang
Frühstücksterasse
Sundowner Terasse
Abendterasse
Türsteher
Wandelhalle
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