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Flight Log: Havanna MUHA -- Nassau MYNN 18.05.2018/19.05.2018

18.05.2018, Nassau/Bahamas:

Um 7:30 Uhr stand unser Handlingagent Santiago mit seinem Chef in der Hotelhalle und es konnte zum Flugplatz gehen. Vorher hatte ich mich jedoch eine halbe Stunde lang über die EDV-Ausstattung des Hotels geärgert, denn mein iPad war komischerweise an diesem Morgen nicht mit dem Netz zu verbinden, so dass ich den aktuellen Flugplan auch nicht erhalten konnte. Zum Glück habe ich eine Kurzfassung über mein iPhone dann noch erhalten. Außerdem musste man beim Einwählen in das Hotelnetz jeweils zwei 10stellige Nummern eingeben, und das bei jedem Einschalten jeden Gerätes - nervig kann man sagen! Wie dem auch sei, wir kamen zügig zum Flugplatz und wurden von dem noch etwas schläfrigen Personal sowohl was die Immigration betrifft als auch was den Zoll betrifft behandelt oder besser gesagt, durchgewunken. Dagegen hatten wir natürlich nichts einzuwenden. Die Marie stand bereit und nach einer halben Stunde und unter dem Beifall von sechs Mitarbeitern des Flughafens einschließlich unserer Handlingagenten starten wir die Maschine und rollten zu der Bahn 06. Es war ruhiges Wetter und bewölkter Himmel; eigentlich gute Verhältnisse zum Fliegen.

Nachdem Start konnten wir fast direkt den Kurs halten bis Nassau in 10.000 ft bzw. 3.000 m Höhe. Es war eine Reihe von Gewittern angesagt und über Nassau hielten sich auch etliche auf, aber wir mussten nur sehr kleine Abweichungen vom Kurs durchführen, um an großen Kumuluswolken vorbeizukommen. Insgesamt gesehen war es ein ruhiger und entspannter Flug.

Wir waren allerdings entsetzt über die großen Öllachen, die wir unter uns sehen konnten. Auf dem Wege zu den Bahamas haben wir auch eine Vulkaninsel überflogen und kleinere Riffe beobachtet, die noch gar nicht in der Karte waren. Direkt über den Bahamas zog sich der Himmel ziemlich zu, so dass wir zeitweise ohne Sicht zum Boden IFR fliegen mussten, aber die Anweisungen der Fluglotsen waren für uns sehr verständlich und somit kam es zu einer sicheren, ruhigen Landung - allerdings mit einem etwas seitlichen Gegenwind von 25 Kn oder 40 km/h.

Die Bahamas Customs- und Immigrationsoffiziere machten mit uns kurzen Prozess. Es wurden keine großen Kontrollen durchgeführt. Wir konnten uns ins Auto setzen und ins Hotel fahren so hätten wir es natürlich gerne immer gehabt. Etwas erstaunt waren wir nur darüber, dass auf den Bahamas Linksverkehr herrscht, aber das liegt am Commonwealth, dem ehemaligen Reich der Engländer.

Tschüs!

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Havanna Adé
Havanna Adé
Rohrzucker Adé
Kuba Adé
Varadero im Dunst
Vulkaninsel
Karibische See
Angekommen
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