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Reiseeindrücke: Panama City

Panama City: ca. 0,433 Mio. Einwohner (Stand 2010)
Panama: ca. 3,930 Mio. Einwohner
Bevölkerungswachstum (2010-2016): 1,6%
Einwohner je km²: 52
Bruttonationaleinkommen 2014 je EW: 10.970 USD


13.05.2018, Panama:

Wir haben zunächst eine Stadtrundfahrt mit einem üblichen Tourismusbus hop on hop of durchgeführt. Die Route führte uns durch die Stadt, danach zur Schleusenanlage des Panamakanals und dann wieder zurück zu einer Küstenfronttour. Normalerweise hätte es auch in die Altstadt gehen müssen. Allerdings war diese gesperrt, denn es war nicht nur Muttertag, sondern auch eine Unabhängigkeitsfeier anlässlich der Unabhängigkeit Panamas 1903 von Kolumbien und dem Panamavertrag von 1977, der zwischen US-Präsident Carter und der Regierung von Panama geschlossen wurde. Zu diesen Festlichkeiten wurden - ähnlich wie bei uns zu Karneval - entsprechende Festwagen kreiert und durch die Straßen gezogen. Die Bevölkerung ist sehr stolz auf ihre Unabhängigkeit und sie freut sich auch darüber, dass der Panamakanal schließlich im Jahre 2000 an die einheimische Regierung übergeben worden ist.

Bei der Gelegenheit sollte man wissen, dass es ein Verteidigungsabkommen zwischen USA und Panama gibt, um die Unabhängigkeit des Landes zu gewährleisten und dass bereits seit 1903 die Währung in Panama der US-Dollar ist.

An der Schleuse zum Panamakanal sind wir ausgestiegen und haben die Kanalanlagen besichtigt und einen entsprechenden Film angeschaut. Danach ging es weiter zu dem sogenannten Biomuseuo. Das ist eine Darstellung der Entwicklung der Kontinentalteile Nordamerika und Südamerika von der Zeit vor der Verbindung zwischen Nord- und Südamerika und dem entsprechenden Wandel nach der Verbindung dieser beiden Kontinentalteile durch Erdkrustenverschiebungen und entsprechenden Vulkantätigkeiten. Das geschah etwa vor 45 Millionen Jahren. In dem Museum stellte ich bedauerlicherweise fest, dass ich meine Kamera in dem Tourismusbus liegen gelassen hatte und Nachfragen bei dem nächsten Bus ergaben bedauerlicherweise kein Signal, dass diese Kamera gefunden worden wäre. Wir sind dann weitergefahren bis zu einem Bereich an der Küste, an dem größere Motor- und Segelschiffe vor Anker lagen im Bereich von Punta Culebra. Dies ist insgesamt ein Ferien- und Restaurantkomplex. Danach ging es durch andere Stadtteile von Panama und insbesondere auch durch jene, die abseits des Wohlstands liegen und einen Eindruck darüber verschaffen, dass es auch eine ganze Menge relativ armer Menschen hier in Panama gibt im Kontrast zu der Innenstadt mit den hohen Wolkenkratzern, der Banken, Hotels und teuren Wohnungen.

Am Abend haben wir uns auf Empfehlung von Lily, der Beraterin im Hotel, auf den Weg in die Altstadt begeben und dort im Capital Bistro Panama ein Dinner zu uns genommen mit herrlicher Aussicht auf die Skyline von Panama, mit wenig Wind und auszuhaltenden Temperaturen um die 30°. Zu unserer größten Überraschung wurde dann für uns ein Feuerwerk abgebrannt, wobei man sagen muss, vielleicht diente dieses Feuerwerk auch dazu, sich über die Unabhängigkeit Panamas zu freuen. Jedenfalls gab es dieses schöne Feuerwerk gratis. Und das tröste alles auch darüber hinweg, dass unser Hotel Waldorf Astoria zwar einen großen Namen hat und auch namhafte Architekten, aber dass einige Kleinigkeiten wie das Frühstück nicht unbedingt dem Niveau entsprechen, was wir sonst gewohnt sind. Zudem steht das Hotel mitten in einer Betonwüste von Wolkenkratzern, so dass man keinerlei wirklich schöne Aussicht finden kann. Aber trotzdem ist das natürlich eine Kritik auf hohem Niveau; in diesem Hause kann man schon vernünftig unterkommen.

Tschüs!



14.05.2018, Panama:

Wir hatten uns vorgenommen, morgens um 10:00 Uhr die Altstadt zu besuchen. Es gab jedoch heftige Gewitterschauer und dichten Regen mit Wind, so dass wir unseren Besuch auf den Nachmittag 13:00 Uhr verlegten.

Wir sind dann tatsächlich trockenen Fußes um 13.00 Uhr an der Promenade von Panama etwa 10 Kilometer entlang gelaufen bis zur Altstadt. Diese liegt im Westen auf einer Halbinsel und ist vollständig getrennt von den Wolkenkratzern von Down Town Panama. Es gibt hier viele Gassen mit Restaurants und anderen Läden, aber es gibt auch noch viele Ruinen, die wohl wieder hergerichtet werden sollen. Immerhin findet man eine ganze Reihe von Baustellen in der Altstadt und man findet schöne neu renovierte und aufgebaute Häuser mit Restaurants und Geschäften. So gesehen ist die Altstadt von Panama jetzt schon sehenswert, aber sie wird sich noch viel weiter entwickeln zu einem Schmuckstück in Lateinamerika. In einem der Restaurants haben wir den sogenannten Fisch of the day gegessen, waren hochzufrieden und haben beschlossen, den letzten Tag in Panama mit einem Espresso zu beenden.

Tschüs!



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Park San Pedro
Park San Pedro
Parkwächter
die Zweite
Kaffeeblüten
Kaffeefrucht
Matefrucht (wie Tee)
Kakao-Marktschreier
Farmgebäude
Hilfslehrer Kurt
Eingang Hutfabrik
Hutverkäuferin
Deutsche Kunden
Hutflechter
Kurt, Juanita und Jorge
Restaurant El Gato
Restauranttapete
Spezialitätenkarte für Männer
El Gato der Blauäugige
Lecker
General Commander Thomas
Altstadt Restaurant
von Innen
Flens in Panama
Flensburger Landebier
Altstadtgasse
Investoren erwartet
Skyline von der Altstadt aus
Letzter Espresso Panama
schmeckt
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