schließen

Flight Log: Esfahan OIFM -- Dubai OMDB 19.03.2007

Up
Down

Strecke: 513 NM
Geplante Flugzeit: 4h36min
Filed Route: ISN GESIP GESIP KAVOT SYZ KUPTO DATUT DESDI
ATIS Esfahan: F 0500 26L TL125 270/04 CAVOK 03/-04 QNH 1013
Clearance: cleared to Dubai, flight planned route, via R659, FL 170, GESIP1A departure, SQWK 6703
Take Off Time: 06:08 Uhr (UTC)
ATIS Dubai: C 0930 ILS 30R 30L closed single RWY operation 280/19 8km sky clear 24/7 QNH 1013 NOSIG
Landing Time: 10:25 Uhr (UTC)
19.03.2007 Esfahan/Dubai: Unser Handlingagent lotste uns im Flughafen durch insgesamt drei Gepäckkontrollen. Mehrfach wurden unsere Pässe kontrolliert. Es vergingen rund 70 Minuten, ehe der Handlingagent alles arrangiert und alle notwendigen Papiere bei den jeweiligen Stellen eingereicht hatte. Wir durften derweil in der Abflughalle warten, denn der Handlingagent wollte uns die Lauferei zu den Behörden ersparen. Er kam nur hin und wieder mit einem zu unterschreibenden Papier oder um ein Dokument abzuholen, das ihm noch fehlte. Mit etwa 30 Minuten Verspätung kamen wir zum Flugzeug und hatten bei strahlend blauem, wolkenlosem Himmel Spaß am gründlichen Check der Maschine und freuten uns auf den Weiterflug mit Marie.

Kaum hatten wir abgehoben, bekamen wir direkt eine Freigabe, auf Flugfläche (FL) 170 zu steigen, was wir aber im Steigflug auf FL 150 änderten, da hier die Winde günstiger standen. Wir überflogen weite Teile der iranischen Wüste, aber auch fruchtbare Oasen, die von einem Fluss gespeist, die Bewirtschaftung der umliegenden Flächen erlaubten. Immer wieder sahen wir zu beiden Seiten hohe schneebedeckte Berge, die allmählich zu ausgedehnten, kleineren Felsformationen ausliefen.

Wir erreichten den Persischen Golf bei wolkenfreier, aber dunstiger Wetterlage und setzten zum Sprung vom Iran in die arabischen Emirate an. Kurz vor Dubai konnten wir die Ausmaße des im Wetterbericht angekündigten Sandsturms ausmachen. Ganz Dubai lag eingehüllt in feine, rötliche Sandkörner im Sonnenlicht. Nur schwer ließen sich die Umrisse der gigantischen Hochhausfassaden erkennen. Der Anflug war sehr schaukelig, da der Wind immer noch stark blies. Auffällig war bei der Funkübergabe an die Emirate, dass die Fluglotsen in Dubai wohl muttersprachliche Engländer sind. Akzentfrei und sehr gut verständlich gaben sie klare Anweisungen, die Missverständnis oder Irritationen nicht aufkommen ließen.

Im Endanflug wurde die Maschine heftig vom Wind gebeutelt und war nur schwer zu beruhigen. Unsere Landung geriet, durch Seitenwindböen gestört, nicht gerade zu einem Lehrbeispiel für Eleganz. Dennoch hatte Uwe Thomas die Maschine zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle und meisterte die Landung trotz der hohen Anforderungen mit Bravour.

Am Parkplatz G7 angekommen nahm uns ein Handlingagent einer uns unbekannten Firma in Empfang. Wie sich später herausstellte, wurde eine andere Handlingagentur beauftragt, und wir hatten dies schlicht in den Mails von FSI überlesen.

Bild wird geladen. Bitte warten...
Flughafen Esfahan
Flughafen Esfahan
Marie am Morgen
Abschied von Esfahan
Gesteinswellen
Über Shiraz
Ein Traum für jeden Motorradfahrer, kurvenreiche Straße
Ausläufer der schneebdeckten Berge
Unwirkliche Szenerie
Schneeberge in der Ferne
Wasseradern bringen Grün
Wasseradern bringen Grün
persischer Golf
Frachterschiffe unter uns
Lavan Insel
persischer Golf
Der Flughafen - kaum zu erkennen
Dubai im Sandsturm
Marie in Dubai
Unser Flug
Marie in Dubai
Geschaffter Uwe